Integrative Pädagogik – Materialien/Instrumente

Orientierungsraster «Umgang mit Vielfalt» 

Die Bildungsdepartemente der Kantone Aargau und Solothurn haben eine Orientierungshilfe zur Bestimmung des aktuellen Entwicklungsstandes und Entwicklungsbedarfs zu den Schulischen Integrationsprozessen entwickelt.
Mit Leitfragen zu acht Dimensionen können Selbsteinschätzungen vorgenommen werden.

Orientierungsraster «Umgang mit Vielfalt»

 

Kantonale Grundlagen Bildungsraum Nordwestschweiz

Die kantonalen Grundlagen zur Integrativen Schulung/Speziellen Förderung sowie zur Sonderschulung im Bildungsraum Nordwestschweiz finden Sie unter folgenden Links:

Kanton Aargau
Schulische Heilpädagogik und Logopädie
Verstärkte Massnahmen für Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung

Kanton Basel-Land
Spezielle Förderung
Sonderschulung

Kanton Basel-Stadt
Integrativer Unterricht
Sonderschulische Angebote

Kanton Solothurn
Spezielle Förderung
Sonderpädagogik

 

Kantonale Grundlagen übrige Schweiz

Weitere Informationen zu den Situationen in den übrigen Kantonen finden Sie unter folgendem Link:

Integration und Schule Schweiz

 

Praxisbeispiele zur Förderplanung

Dozierende der PH FHNW haben in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Departemente aufgrund der kantonalen Vorgaben der beiden Kantone Aargau und Solothurn exemplarische Förderplanungen zu verschiedenen Situationen von Kindern und Jugendlichen mit besonderem Bildungsbedarf entwickelt. Die Beispiele dienen als Orientierung sowie als Diskussionsgrundlage.

Die Dokumente werden vor dem Hintergrund des LP21 und weiteren Änderungen in der Terminologie demnächst aktualisiert. 

Praxisbeispiele Kanton Aargau

Praxisbeispiele Kanton Solothurn

 

Nachteilsausgleich bei Checks

Bei den Leistungstests «Checks» in den Kantonen des Bildungsraumes Nordwestschweiz ergeben sich für Lehrerinnen und Lehrer Fragen zu Schülerinnen und Schülern, die aufgrund ihrer Beeinträchtigung in Testsituationen einen Nachteilsausgleich beanspruchen. Die Bildungsverwaltungen der vier Kantone haben dazu Stellung genommen.

Häufige Fragen und Antworten zu standardisierten Tests bei besonderem Bildungsbedarf

 

Spannungsfelder im integrativen Unterricht

Filme für die Aus- und Weiterbildung

In ausgewählten Schulen im Kanton Aargau und Solothurn wurden Planungsgespräche, Interviews mit Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern sowie Einblicke in Unterrichtssituationen gefilmt. Die drei Filme sind für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen konzipiert.

Konzept: Vier Spannungsfelder
Die Konzeption des Filmmaterials orientiert sich an folgenden vier Dimensionen, die durch ein polares spannungsvolles Verhältnis bestimmt sind:

  • Individuums- und Gemeinschaftsorientierung
  • Offenheit und Strukturierung
  • Individuelle Lernzugängen und Fachsystematiken
  • Individuelle Förderung und Selektion

Filmmaterialien
Das Material ist entlang der Schulstufen (Unter- und Mittelstufe der Primarstufe sowie Sekundarstufe I) auf drei DVDs aufgeteilt und lässt sich in unterschiedlichen Varianten anwählen:

  • Einführungsfilm
  • Zusammenschnitte pro Schulklasse
  • Zusammenschnitte zu unterschiedlichen Aspekten pro Spannungsfeld

Interviewsequenzen mit dem Bildungsexperten Prof. Dr. Rolf Werning ergänzen das reichhaltige Material.

Filme für die Aus- und Weiterbildung
Das Filmmaterial ist für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen und Schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen vorgesehen und kann von Dozierenden nach einer entsprechenden Einführung durch die Projektleitung ausgeliehen werden.

Kosten für die Beratung und Ausleihe: CHF 70.--

Projektteam
Projektleitung: Gabi Bühler Müller, Claudia Fischer
Schnitt: Hanno Hart, Gabi Bühler Müller
Kamera und Gestaltung: Hanno Hart
Konzept: Dr. Patrik Widmer-Wolf & Prof. Dr. Tanja Sturm

Mitarbeitende: Florence Aggeler, Hermann Gelzer, Co Streif, Uwe Winter, Regina Wurster, Sandra Wlodarczyk

Kontakt
Gabi Bühler Müller
gabrielle.buehler@fhnw.ch